Nach einer ereignisreichen Woche kamen die Spieler und Eltern der mu12 mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck wieder am Bahnhof in Aschaffenburg an.
Sportlich gesehen trafen die Jungs in Wien auf deutlich bessere Spieler und konnten dadurch lehrreiche Erfahrungen sammeln, was es heißt, auf dem höchsten teils internationalen Niveau ihrer Altersklasse zu spielen. Daher wurden die Spiele am Dienstag gegen Wien und Düsseldorf deutlich verloren, bevor am Mittwoch leider auch das Spiel um Platz 3 an das Bundesligaprogramm aus Ulm knapp abgegeben wurde. Im letzten Spiel zeigten die Jungs nochmal teilweise schöne Kombinationen und konnten sich dort verdient ihren ersten Sieg auf internationalem Territorium sichern. Am Ende des Turniers konnte sich die Truppe über einen vierten Platz in ihrer Gruppe freuen, was allerdings das Ausscheiden aus dem Turnier bedeutete. Außerdem nahmen einige Jungs an der Skills-Challenge teil, wobei die Jungs in die zweite Runde gekommen sind und sich dort den 10. Platz von über dreißig teilnehmenden Mannschaften sicherten.
Im Vordergrund der Reise stand aber nicht das Sportliche – klar hätte man noch gerne den ein oder anderen Sieg mehr holen wollen – jedoch hatten die Jungs auch viel Zeit und Energie aufgebracht, um mit Wien eine der lebenswertesten Städte Europas anschauen und bereisen zu können. Täglich ging es früh morgens aus dem Hotel, in das man erst spät am Abend erst wiederkommen sollte.
Neben der Wiener Stadthalle, in der das Mittag- und Abendessen sowie tägliche Events stattfanden, besuchten die Jungs den Park rund um das Schloss Schönbrunn, bestiegen den Stephansdom, und besuchten einige Fahrgeschäfte auf dem Prater. Abgerundet wurde die Woche mit einer geführten Sightseeingtour, wobei die Jungs auch die Sehenswürdigkeiten (v.a. die Innenstadt) gesehen haben, für die in der prall gefüllten Woche leider keine Zeit bestand, diese zu besuchen.
Besonders hervorzuheben ist der Teambuildingeffekt, der diese Fahrt auf die Jungs hatte. Durch das Fehlen von mobilen Endgeräten, waren die Jungs dauerhaft im Austausch, stets wurde sich über Basketball unterhalten oder kleine Spiele wurden untereinander gespielt.
Dies fiel auch einigen Eltern auf, die die Fahrt mitbegleiteten, sich aber in Wien meist abseits des Teams ihrer Zeit vergnügten, bevor sie wieder mit tollem Support ihre Kinder bei den Spielen anfeuerten.
Alles in allem war der Ausflug nach Wien mehr als gelungen und schon jetzt steht die Frage im Raum, wann ein nächster dieser Ausflüge durchgeführt werden kann.