Roßdorf Torros vs Limburg Baskets 71:76 (37:29)
Die Torros unterliegen auch in ihrem zeiten Heimspiel, knapp, aber nicht unverdient und gehen somit mit vier Niederlagen aus vier Spielen in die Herbstpause.
Ohne Simon Marx, dafür wieder mit Tyrone McLaughlin starteten die Torros erneut mit vielen Ballverlusten und rannten ihrer Trefferquote hinterher. Viel zu viele individuelle Fehler verhinderten den Teamerfolg, der zwischenzeitlich schon eigentlich den Torros gehörte.
Einem ausgeglichenen ersten Viertel folgte ein offener Schlagabtausch im zweiten Viertel, bei dem es sechzig Sekunden vor der Halbzeit 28:29 stand aus Sicht der Torros. Mit einem 9:0-Lauf holte man sich aber eindrucksvoll eine 37:29-Führung und ging mit gutem Gefühl in die Halbzeitpause.
Das dritte Viertel war geprägt von vielen Freiwürfen und vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die Gäste konnten das dritte Viertel für sich entscheiden, konnten aber nur auf 6 Punkte Rückstand verkürzen (56:50).
Im Schlussviertel fehlte mal wieder das berühmte Wurfglück in der Offense und gleichzeitig hatte man Pech in der Defense. Während in der Offense nur zwei Dreier in der Schlussminute fielen, bei mehr als genug Versuchen, scorten die Gäste nach Belieben in der Zone oder aus der Distanz.
Statt dem erhofften Befreiungsschlag gab es erneut ein Aufzeigen der Fehler. Es war erneut eine brauchbare Leistung, die wie schon in den Spielen zuvor aber nicht zum Erfolg führte. Für die Torros gilt es weiter hart zu arbeiten und die drei Trainingswochen bis zum nächsten Spiel in Kaiserslautern gut zu nutzen, sowohl individuell als auch als Team.
Wefing 19/1, Janott 16/1, Kreisel, F. 9/1, McLaughlin 8/1, Kreisel, T. 7, Droßé 5/1, Gül 4, O’Connell, Jo. 3/1, O’Connell, Ja., Mahmoud
Herren2 @ TV Groß-Umstadt 2 76:53 (38:24)
Die 2.Herren, die erstmals mehr Zu- als Absagen vorweisen konnten für ihr Gastspiel in Groß-Umstadt gingen nach dem Sieg am vergangenen Wochenende in Ober-Ramstadt erneut als Sieger vom Feld.
Mit 17:9 gewann man das erste Viertel gegen die Gastgeber, die sich über 40 Minuten in einer Zone versteckten. Die Spielidee der 2.Herren ist es einen guten Mix zwischen Abschlüssen am Brett, Fast-Breaks und Distanzwürfen zu haben. Die Fast-Breaks kamen mit zunehmender Spielzeit, sobald man mal konsequenter Defense spielte, die Abschlüsse am Brett gab es nur, wenn man öfter drauf hinwies.
Die Distanzwürfe, vorallem jenseits der Dreierlinie gab es dafür ohne Überlegen und stets Frei-Haus!
Ein verdienter Sieg, ein glanzloser Sieg, doch phasenweise durchaus sehenswert.
Mahmoud, Kaupmann, O’Connell, Kröger, Gary, Klankert, Schütze, Hoch Cevallos, Ratgeber, Pietschmann, Weber